Mama/Papa-Baby-Yoga

Drucken

startpic-mama-baby-yoga

Mama/Papa-Baby-Yoga ist eine wunderschöne und beglückende Weise, wertvolle Zeit mit seinem Kind zu verbringen. Sie lernen, mit ihrem Kind gemeinsam Yoga zu praktizieren. Mutter und Kind lernen voneinander.

MAMA/PAPA-BABY-YOGA

Ihr Kind entspannt mit Ihnen (oder auch mal nicht). So wachsen die Kinder auf natürliche Weise ins Yoga hinein und damit in eine freie, ungehemmte und natürliche Art, ihren Körper zu bewegen und ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Kleine Rituale, Geschichten, Reime, Lieder und Meditationen zur Besinnung fördern die innere Ruhe und Entwicklung.

Viele Mütter (auch Väter) verspüren ganz bald nach der Geburt das starke Bedürfnis, ihre Yogapraxis wieder aufzunehmen, natürlich etwas modifiziert und angepasst an die neuen körperlichen und seelischen Bedürfnisse. Vielleicht entsteht auch jetzt der Wunsch, Yoga in diese neue Lebensphase mit aufzunehmen und es zum ersten Mal auszuprobieren. Das ist auch möglich Allerdings ist es schwer vorstellbar, mit einem zwei Monate alten Säugling im alten Yogakurs aufzutauchen. Was machen, wenn Baby auf einmal Durst hat oder aus anderen Gründen zu schreien beginnt. Wenn sich lauter Mamas mit der gleichen Problematik zusammenfinden, ist mehr Verständnis und Toleranz für derartige Situationen gegeben.

 

  • 01
  • 02
  • 03
  • 04
  • 05
  • 06

Diese Yoga-Idee passt für ein relativ eingegrenztes Zeitfenster, und zwar ungefähr für neun Monate nach der Geburt. In dieser Zeit, wenn der weibliche Körper sich wieder umstellt, nach sanften, gezielten, ausgleichenden Bewegungen verlangt, die einerseits die Rückbildung im Becken/Bauchraum begünstigen, Rücken, Schulter- und Nackenraum stärken und entspannen und gleichzeitig Energien wecken, die neue Lebenssituation optimal zu meistern.

In diesen Stunden ist Baby zwar sehr präsent, wird in die Übungen mit einbezogen, sofern es ihm gefällt (vielleicht schläft es ja auch gerade) es wird massiert, gehoben, gewiegt, gekost oder geschaukelt, aber es bleibt immer ganz dicht beim Elternteil. Sobald es dann erfolgreich krabbelt, ergibt sich eine neue Situation, und insofern auch eine neue Situation für die Yogastunde in der Gruppe. Indem der intensive Mama/Papa-Baby-Bezug sich immer wieder kurzfristig auflöst zugunsten neuer Abenteuer, wird das Üben in der Gruppe eindeutig unruhiger. Das verstärkt sich im Laufe der Zeit und irgendwann werden sich die Eltern arrangieren, ihre gewohnten Yogastunden wieder aufzusuchen, während der andere sich mit dem Kleinkind beschäftigt, das ab dem 3. Lebensjahr vielleicht seine allerersten Kinderyoga-Erfahrungen im Kindergarten machen wird.

Ich habe bisher zwei Mama/Baby-Yoga Gruppen mit viel Spass und Freude für alle durchgeführt. Da sich immer einige Elternteile mit passenden Babies finden müssen, sind diese Kurse eine kostbare Rarität. Mein Tipp: findet Euch zusammen aus geburtsvorbereitenden Kursen und bucht gleich für danach!

Zuletzt aktualisiert am Montag, 09. Juli 2012 14:46