Yoga als Präventionsangebot der Krankenkassen

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© Pete Saloutos - Fotolia.comDie wohltuenden Wirkungen von Yoga auf Körper, Geist und Gemüt sind in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen worden.

Anerkennung & Kostenerstattung

Liebe Teilnehmerinnen und liebe Teilnehmer.

Hier stand bis vor kurzem noch ein anderer Text.

Die Kostenerstattung ist nun nicht mehr möglich, da sich das System verändert hat und ich nicht gewillt bin, den Aufwand zu leisten, den die Zentrale Prüfstelle der Prävention fordert.

Viele Jahre lang war ich anerkannt und die Kosten wurden zurückerstattet, ständig habe ich Fort -und Weiterbildungen besucht, jedoch ist die Formatierung der Prüfstelle so "formatierend", dass ich mit meinem individuellem Werdegang dort nicht hineinpasse. Zentral, national und bald global ,- schöne neue Welt lässt grüßen.

Alles wird nur online erfasst und wenn das Dossier zu groß ist, das du hochladen musst, und die entsprechende PDF-Fusion-Software auch nicht reicht und, und, und, und .....du dann SEHR viel Zeit am Rechner verbringen musst oder sehr viel professionnelle Computer-HIlfe bräuchtest, um als Yogalehrerin anerkannt zu werden, dann kann es das nicht sein. Mein Rat an alle, die nicht so zahlungskräftig sind: nutzt die vielen Gesundheitsangebote der Krankenkassen auf anderen Gebieten und gönnt Euch den Yogakurs Eurer Wahl. Es gibt ja viele, die vielleicht sogar sanft durch das Nadelöhr der Prüfstelle geglitten sind und die Erstattung bleibt weiter möglich. Wenn nicht, sind es die Mehrkosten auch wert.

 

Hintergrund des Präventionsgedanken

Der moderne Lebensstil tut dem Menschen nicht gut. Es gibt viele Zivilisationskrankheiten. Nicht umsonst stehen in der Werbung die Begriffe Gesundheit, Sport und Wellness hoch im Kurs. Daran fehlt’s. Offensichtlich. Also muss alles dafür herhalten. Und wir werden gut verschaukelt Zigaretten zum Beispiel versprechen „Liberté toujours“, Wie verlogen ist das denn? Etwas, was dich für immer bindet, süchtig macht, verspricht dir Freiheit für immer. Wir sind an die falschen Verheißungen der Werbung gewöhnt und fallen offenen Auges darauf hinein.

Oftmals verbinden wir Spaß am Leben mit all den kleinen Sünden des Alltags. Und irgendwann nehmen sie überhand und es ist kein Ausgleich mehr da.

Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, leistet die moderne Medizin oft Spektakuläres. Aber eben im Nachhinein, wenn Arbeitsunfähigkeit oder schwere Krankheit schon da sind. Den Schlüssel zum gesunden, glücklichen Menschen hat sie nicht.

 

Motivation zu
verantwortungsvollerem Handeln

mit sich selbst entsteht erst, wenn das Herz seinen Infarkt hatte, sich der Unheil verheißende Zeigefinger des Arztes erhebt oder sein trockener Kommentar eine deutlich geschrumpfte Lebenserwartung ankündigt. Motivation also durch Angst vor Krankheit und Tod ? Soweit muss es nicht kommen.

 

Hier setzt der Gedanke der PRÄVENTION an.

 Bevor die ersten negativen Folgen ungesunden Lebensstils auftauchen, kann ich beginnen, eine gesündere Lebensweise zu kultivieren. Meistens sind allerdings schon erste Zeichen da: Dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist, zeigt sich beispielsweise an Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Verdauungsproblemen, Anfälligkeit für Erkältungen, Rastlosigkeit, Motivationsverlust, Konzentrationsproblemen, körperlicher Schlappheit und Faulheit, übermäßiger Lust auf Süßes, Fastfood, Alkohol, Tabak und andere Drogen oder Tablettengebrauch.

Energie und Lebenslust, körperliches Wohlbefinden sind dann
ohne kleine „Helfer“ irgendwie nicht mehr zu haben.

Verantwortungsvoll mit sich umzugehen, nicht immer den kurzen, schnellen Genuss zu suchen, ist beileibe leichter gesagt als getan.

Alte Weisheiten haben ihre Gültigkeit nicht verloren : Früh übt sich… Übung macht den… Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. usw.

 

 

 

 

 

 

 

Zuletzt aktualisiert am Montag, 11. März 2019 11:04