Über mich

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die frühen Siebziger …Teestube, Lucy in the Sky, Wonderwall, The Universal Soldier, Steppenwolf, Siddharta und Yoga bei Herrn Gottstein…

nicolineMit 15 Jahren radelte ich 1970 meinen beiden älteren Brüdern hinterher in die Yogastunden von Herrn Gottstein in Wolfenbüttel. Unser Vater missbilligte dies sehr und meinte, wir gäben unser Taschengeld für Unfug und nicht ungefährlichen Quatsch an einen Scharlatan. Das hat uns natürlich nur noch mehr angespornt weiter zu machen. Yoga galt damals für manche gar als etwas Subversives und Unheimliches. Ich turnte damals gern und genoss die „lange Weile“, die man in einer Haltung verweilen durfte. Ganz anders als beim Leistungsturnen eben. Vor allem die Vorbeugen hatten es mir angetan. Natürlich habe ich auch mit dem Kopfstand vor einer Klassenarbeit bei meinen Mitschülern angegeben oder die Adlerverrenkungen zum Besten gegeben.

Später Studium in Sprachwissenschaften und viele Platzwechsel. Überall, ob in Hamburg, New York oder Paris habe ich mir immer Yogastunden gesucht. Das umfassende Wohlbe-finden, das ich aus dem intensiven langen Halten der Asanas zog, war Triebfeder fürs Weitermachen. 1992 die erste Yogaausbildung in Kanada im Sivananda-Zentrum. Seit meiner ersten Indienreise 1998 gebe ich in Saarbrücken Yogastunden. Ein eigener Stil hat sich durch etliche Fortbildungen, Yogastunden und Workshops bei anderen Lehrern gebildet. Ausbildung zur Kinderyogalehrerin und Atemkursleiterin.

2006 die Anerkennung durch die Krankenkassen meiner Yogastunden als Präventionsmaßnahme und damit die Möglichkeit einen Teil der Kosten bezuschussen zu lassen.

Mein Yogastil

Daniel Orlansky, Doris Echlin, Thomas Bannenberg, Anna Trökes, Eberhard Bärr und Ho Kim sind einige bekannte Namen, die zu meinen liebsten Lehrern zählen, aber unzählig sind die, die mir zum Teil Einblicke, zum Teil tiefere Kenntnis in die breite Yoga-Landschaft gegeben haben. Neuerdings, also so ca. seit 2015 schätze ich mehr und mehr das Konzept der Spiraldynamik und damit die Yogalehrerinnen, die dies in ihrem Unterricht umsetzen, wie Elena Lustig, Tina Lobe. Ganz besonders schätze ich alle Stunden bei Lilla Wuttich in Berlin. Ihre professionellen Anatomiekenntnisse einer Physiotheropeutin kann sie anschaulich vermitteln und optimal für den Yogaunterricht verwendbar machen.
yoganico-02In meine Stunden fließen Elemente des Vinyasa, des Vini- und des Iyengar-Yogas ein, manchmal belebende Sequenzen aus dem Kundalini-Yoga nach Yogi Bhajan, dann wieder detailliertes Hinarbeiten auf eine Haltung, wie es Helga Pfretzschner und die Woyo-Arbeit bieten. Und die Anregungen der reichhaltigen internationalen Yogaszene sprudeln nur so weiter.
Manchmal kann es Themenreihen geben oder jahreszeitliche Inspirationen oder auch detaillierte Stundenaufbaukonzepte, ganz egal, wesentlich bleibt für mich, die Belange der jeweiligen Teilnehmenden im Moment wahrzunehmen und ihren Weg zu Wohlbefinden und innerer Ruhe individuell zu unterstützen. Hoffentlich.

Die Yogagruppen im Raum "Yoga-Insel" Dr. Eckener Str. 7 sind klein und haben maximal sechs bis zehn Teilnehmende.

Das Folgende gehört nicht zum Text sondern vielleicht in eine Rubrik Humor.
Zitat eines Teilnehmers: "Misse mer noch was schaffe oder könne mer glei schloofe?"

 August 2019

 

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 11. August 2019 17:14

Überblick Kurszeiten

Montag:
17:00 - 18:45 Uhr   [Yoga-Insel, Erwachsene]

19:15 - 21:00 Uhr   [Yoga-Insel, Erwachsene]

Mittwoch:
18:30 - 20:20 Uhr   [Yoga-Insel, Erwachsene]

Donnerstag:
09:00 - 10:30 Uhr   [Yoga-Insel, Erwachsene]
11:00 - 12:30 Uhr   [Yoga-Insel, Yoga sanft für ältere Menschen]
17:15 - 18:45 Uhr   [Yoga-Insel, Erwachsene]  
19:15 - 21:00 Uhr   [Yoga-Insel, Erwachsene]

Freitag:
14:30-16:00   [VHS-Raum/Frauenbüro, Am Schloss, Erwachsene]


mehr Info, siehe Yoga-Stundenplan